Mythos „standardisierte Radposition“
Ein Radfahrer bzw. eine Radfahrerin lässt sich aufgrund seiner/ihrer individuellen Anatomie nicht in ein allgemein gültiges Raster pressen. Daher stellt das Finden der optimalen Radposition selbst für ambitionierte Leistungssportler und -sportlerinnen eine eigene Wissenschaft dar und ist ohne professionelle Unterstützung kaum zu schaffen.
Gefordert ist eine bestmögliche Balance zu finden zwischen physischer Leistungsmöglichkeit, Aerodynamik und Komfort. Denn zu den individuell anatomischen Gegebenheiten gesellen sich vorangegangene Verletzungen, muskuläre Dysbalancen und funktionelle Einschränkungen dazu.
Ziel ist es, diese Faktoren zusammen zu führen um sein/ihr persönliches Leistungspotential zu entfalten, die Aerodynamik zu verbessern und etwaige Schmerzen zu mindern (z.B HWS oder Kniebereich).